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Gender Pay Gap

Lernstation als Domino-Spiel (zum Ausschneiden)

 

Gender Pay Gap = Frauen in Deutschland verdienen im Durchschnitt pro Kopf 21 % weniger als Männer in einem Jahr. 

Seit 2002 ist die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen gleich geblieben (Gender Pay Gap).

 

Im Grundgesetz steht: Männer und Frauen sind gleichberechtigt.

Junge Männer und Frauen wünschen sich in ihrem Beruf so viel zu verdienen, dass sie gut davon leben können.

In einzelnen Berufszweigen gibt es hohe Einkommensunterschiede, die man bei der Berufswahl bereits berücksichtigen sollte.

Frauen und Männer bekommen nicht den gleichen Lohn, weil in typischen Frauenberufen weniger bezahlt wird.

Junge Frauen wählen bei den Berufen eher gering bezahlte Tätigkeiten.

Bei Einstellungsgesprächen verhandeln Frauen ihren Lohn nicht genauso hart wie Männer.

In sogenannten Frauenberufen sind die Einkommen an der unteren Grenze angesiedelt, weil es keine starke Interessenvertretung gibt.

Frauen sind selten Mitglied einer Gewerkschaft und haben dadurch wenig Mitspracherecht.

Männer und Frauen müssen die Forderung nach „gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit“ gemeinsam vertreten.

In Betrieben wird nicht über das Einkommen gesprochen. Daher kommt es vor, dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger bezahlt bekommen als Männer.

Frauen arbeiten oft in Teilzeit, weil sie mehr Zeit für die Familie wollen.

Frauen übernehmen Minijobs, weil sie leicht in den Tagesablauf einzuplanen sind.

Wer das geringere Einkommen hat, bleibt eher zu Hause.

Fazit:

Junge Männer und Frauen wollen die Gleichberechtigung. Deswegen ist es wichtig die Lohnlücke zu schließen.

Dämlich ist, wer diese Aspekte nicht beachtet.

Deswegen gibt es den EQUAL PAY DAY.